Entspannt mit einem guten Buch zurücklehnen, Essen mit Familie und Freunden oder einfach nur Sonnen und Relaxen: Ihre Terrasse ist Ihr persönliches Kleinod unter freiem Himmel. Damit es Ihrem Außen-Wohnzimmer an nichts fehlt, sollten Sie etwas Zeit in die Terrassenplanung investieren – und das am besten schon, bevor Sie mit den Bauarbeiten beginnen. Was Sie dabei beachten müssen, erklären wir in unserem ultimativen Ratgeber Terrassenplanung.
Wissen Sie schon, wofür Sie Ihre Terrasse später einmal nutzen möchten? Denn das ist entscheidend für die Standortwahl.
Eine Sonnenterrasse sollte nicht von Bäumen überschattet werden. Auch bei Regen sind Bäume unvorteilhaft. Das Wasser tropft noch lange herunter. Häufig bildet sich Moos. Die Terrasse wird unansehnlich und rutschig. Wenn Sie Ihre Mahlzeiten lieber im Schatten einnehmen, planen Sie dagegen lieber ein Plätzchen, auf dem nicht den ganzen Tag die Sonne steht. Auch die Windrichtung ist entscheidend für einen angenehmen Aufenthalt.
Eine wesentliche Rolle bei der Standortsuche spielt der Zugang zum Haus:
Planen Sie Ihre Terrasse nicht zu klein. Später sollen Gartentisch und Gartenstuhl, Blumenkübel oder Sandkasten ihren Platz darauf finden.
Bestimmen Sie zunächst Funktion und Standort. Häufig ergibt sich die Größe und Form von ganz allein, weil schnell klar ist, wo Gartenmöbel stehen können und die Wege zum Haus verlaufen.
Für eine perfekte Ausrichtung haben wir die einzelnen Vor- und Nachteile zusammengefasst:
Himmelsrichtung |
Vorteile |
Nachteile |
Geeignet für: |
Süden |
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Westen |
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Osten |
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Norden |
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Die Größe der Grundfläche und die Ausrichtung sind entschieden? Bestimmen Sie jetzt, wie Ihre Terrasse aussehen soll. Bevorzugen Sie den mediterranen Look oder wollen Sie es lieber asiatisch anmuten lassen? Liegen Sie gern unter tropischen Palmen oder lieben Sie den rustikalen Bauerngarten?
Mit dem richtigen Gartenzubehör, Dekorationsartikeln , Bodenbelägen und Pflanzen geben Sie Ihrer Terrasse das entsprechende Ambiente.
Terrassenstil | Bodenbelag | Passende Ausstattung | Pflanzenwelt |
Landhaus/rustikal | Stein im Halbverband oder polygonal verlegt; Holz |
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Bauhaus/modern | Holz oder großformatige Steinplatten gerade verlegt |
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skandinavisch | Holz |
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mediterran | Natursteinbelag im römischen Verband oder polygonal |
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tropisch | Holz oder Stein polygonal verlegt |
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asiatisch | Holz und geschliffener Naturstein polygonal, im Halbverband oder gerade verlegt |
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Weitere Anregungen zur Gestaltung Ihres Gartens finden Sie in unserer Ratgeberreihe Gartentypen.
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Ihre Terrasse können Sie im Stil des sie umgebenden Gartens begrünen. Verwenden Sie bevorzugt Pflanzenarten und Blütenfarben, die sich auch in Ihrem sonstigen Gartenkonzept wiederfinden. Achten Sie zusätzlich auf die Ausrichtung der Terrasse. Wählen Sie für eine Südterrasse Kübelpflanzen , die viel Sonne vertragen. Für alle anderen Ausrichtungen eignen sich Pflanzen, die im Halbschatten oder Schatten gut gedeihen.
Ihre Pflanzen sollen sich wohlfühlen. Achten Sie bei der Auswahl der Pflanzkübel deshalb auf eine ausreichende Größe und frostsicheres Material.
Mit unserem nachfolgenden Terrassenpflanzenvergleich finden Sie schnell die passenden Pflanzen:
Ausrichtung | Geeignete Pflanzen (Vorschlag) |
Sonne |
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Halbschatten |
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Schatten |
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Wenn Ihre Terrasse nur über eine geringe Grundfläche verfügt, müssen Sie auf Pflanzen nicht verzichten.
Wenn Sie gern einen lauschigen Abend auf Ihrer Terrasse verbringen, sollten Sie in Ihre Terrassenplanung unbedingt die Beleuchtung mit einbeziehen. Neben der klassischen Terrassenbeleuchtung an der Hauswand, die sich von innen schalten lässt, gibt es zahlreiche andere Varianten. Je nachdem, ob Sie mit Freunden ein Abendessen planen, mit Ihrem Partner ein paar romantische Stunden verbringen wollen oder eine fröhliche Gartenparty veranstalten, können Sie auf verschiedene Gartenleuchten zurückgreifen. Vor allem LED in Kombination mit Solartechnik eröffnet ganz neue Möglichkeiten.
Das sind die derzeit beliebtesten Trends:
Ist ein entsprechender Wandauslass vorhanden, können Sie schnell und einfach Ihre Terrassenbeleuchtung selbst installieren. So gehen Sie dabei vor:
Schritt 1: Material bereitlegen
Sie benötigen für die Montage:
Schritt 2: Sicherheitsvorkehrungen
Verwenden Sie ausschließlich eine stabile Leiter bei der Montage. Steigen Sie niemals auf Gartenstühle oder den Gartentisch. Entfernen Sie vor der Montage die Sicherung am Hauptsicherungskasten. Danach kontrollieren Sie mit dem Phasenprüfer, dass kein Strom mehr fließt.
Schritt 3: Montage vorbereiten
Schauen Sie sich die Montageanleitung der Gartenleuchte genau an. Zeichnen Sie mit dem Bleistift und dem Meterstab die spätere Position der Leuchte an. Sie können die Leuchte auch zur Sicherheit von einer weiteren Person an die Wand halten lassen, um den Sitz zu überprüfen. Richten Sie die Leuchte mithilfe einer Wasserwaage gerade aus und markieren Sie die Bohrlöcher der Montageplatte.
Schritt 4: Bohrarbeiten
Wählen Sie einen Bohrer, der zur Größe der Schrauben passt, und bohren Sie an den bereits angezeichneten Stellen Löcher. Wenn Sie Staub vermeiden möchten, verwenden Sie einen Staubauffangsatz, der direkt an der Bohrmaschine befestigt wird. Setzen Sie die Dübel und schrauben Sie die Bodenplatte an die Wand. Achten Sie darauf, die Stromkabel vorher durch den entsprechenden Auslass an der Bodenplatte zu führen.
Damit die Leuchte später gut sitzt und nicht herunterfallen kann, müssen Sie den Bohrer im rechten Winkel zur Wand ansetzen.
Schritt 5: Lampe anschließen
Gehen Sie gemäß den Anweisungen in der Installationsanleitung vor. Grundsätzlich gilt bei der Verkabelung: Gleiche Farbe wird mit gleicher Farbe verbunden.
Zu lange Kabel können Sie mit einer Kneifzange kürzen und abisolieren.
Am einfachsten verbinden Sie die Kabel mit Quickverbindern. Die klassische Methode zur Verbindung stellen Lüsterklemmen dar, die sich mit einem Feinmechanikerschraubendreher aufschrauben und zuschrauben lassen.
Schritt 6: Lampe zusammenbauen und Montage überprüfen
Setzen Sie nun die Gartenleuchte zusammen und schrauben Sie den Lampenschirm fest. Danach legen Sie die Sicherung wieder ein und überprüfen, ob die Leuchte funktioniert.
Damit es in Ihrem Outdoor-Wohnzimmer so richtig gemütlich wird, gehört die Auswahl der Gartenmöbel zur Terrassenplanung dazu.
Stellen Sie sich zunächst die Frage, ob Sie über genügend Platz für eine Wintereinlagerung Ihrer Terrassenmöbel verfügen. Bei einer Überwinterung im Freien sind Ihre Möbel den nasskalten Witterungsbedingungen ausgesetzt und sollten daher besonders widerstandsfähig sein.
Wählen Sie als Single- oder Zweipersonenhaushalt einen Tisch mit Stühlen , wo mehrere Personen Platz finden. Mit einem Gartenmöbelset passt bei einem größeren gemütlichen Beisammensein alles gut zusammen, und Sie müssen nicht mit Klappstühlen improvisieren.
Gartengeräte kommen in einem Gartenschrank oder einer Gartentruhe unter. Auch so manche Gartenbank bietet in ihrem Inneren eine Aufbewahrungsmöglichkeit.
Wer es bequem mag, kann sich gemütliche Gartensessel zulegen, deren Rückenlehnen sich verstellen lassen. Manche dieser Modelle verfügen über eine praktische Fußablage. So verwandelt sich der Gartensessel schnell in eine Gartenliege .
Wenn Sie in der Sonne relaxen möchten, ist die Sonnenliege ein Muss auf Ihrer Terrasse. Für kleinere Grundflächen eignen sich Klappliegen, die sich bei Nichtbenutzung einfach am Rand der Terrasse verstauen lassen. Eine Hollywoodschaukel lädt ein zum entspannten Lesen oder für Mußestunden.
Sehr stylish und modern wirkt die Gartenlounge. Sie ist das Sofa in Ihrem Garten, auf dem Sie mit Freunden und Familie einen Drink nehmen oder zum Kaffee oder Tee beisammensitzen.
Für Ihre Terrassenplanung folgen Sie einfach unserer Checkliste:
Damit eine Terrasse viele Jahre lang stabil steht und nicht absinkt, muss die Unterkonstruktion stimmen. Das gilt sowohl für Holzterrassen als auch für Steinterrassen. Allerdings ist die Art der Unterkonstruktion je nach Belag unterschiedlich.
Die Unterkonstruktion muss so stabil sein, dass sie das Gewicht der gesamten Holzterrasse und des Mobiliars sowie aller Personen, die sich darauf befinden, tragen kann. Das ist zum Beispiel bei einer Unterkonstruktion aus Pflastersteinen der Fall. Sie können eine Holzterrasse problemlos auf einer bestehenden Steinterrasse errichten.
Die zweite Möglichkeit bietet eine Unterkonstruktion mit Stützpfeilern. Das Gewicht verteilt sich gleichmäßig auf die zahlreichen Pfeiler, was Stabilität und Halt gewährleistet.
Besonders bewährt haben sich Fundamente aus Kies und Beton. Dabei muss ein Kiesbett mit mittlerer Körnung mindestens zwanzig Zentimeter tief angelegt werden. Darauf folgt eine fünf Zentimeter dicke Tragschicht aus Verlegesand. Eine Verdichtung der einzelnen Schichten mit einem Rüttler ist ein wichtiger Schritt, damit sich die Terrasse später nicht partiell absenkt.
Bei einem Fundament aus Mörtel und Beton benötigen Sie zunächst ebenfalls ein Kiesbett, das fünfzehn Zentimeter stark sein sollte. Darauf wird die Betonplatte mit etwa zehn Zentimeter Dicke gegossen. Die Terrassenplatten verlegen Sie anschließend direkt in eine weitere Schicht aus Mörtel, die drei bis vier Zentimeter stark ist. Steinterrassen auf einem Betonfundament erweisen sich als sehr stabil und langlebig.
So ein Terrassenbau bedeutet viel Arbeit und Geld, darum soll das Bauwerk natürlich möglichst lange halten und keine späteren Komplikationen verursachen. Deswegen haben wir die wichtigsten Tipps zusammengefasst, die Sie schon bei der Terrassenplanung berücksichtigen sollten. So sind Sie vor unliebsamen Überraschungen bestmöglich geschützt:
Tipp 1: Lassen Sie kein Wasser an das Haus.
Auf einer Terrasse sammelt sich naturgemäß Regenwasser. Damit dieses nicht an die Hauswand läuft, muss die Terrasse mit einem Gefälle von mindestens zwei Prozent konstruiert werden. Das genügt, um Regenwasser zuverlässig vom Haus wegzuleiten. Planen Sie das Gefälle bereits bei der Unterkonstruktion ein, indem Sie die Verlegeschicht bei Steinterrassen schräg abziehen.
Tipp 2: Vermeiden Sie ein Absenken der Terrasse.
Wenn sich Platten einzeln absenken, ergibt das ein sehr unschönes Bild. Um dem entgegenzuwirken, fassen Sie bei Steinbelägen, die direkt auf Verlegesand liegen, das Kiesbett mit Gehwegplatten oder einem Rand aus Mörtel ein. So wird ein Ausspülen des Sandes verhindert.
Tipp 3: Verwenden Sie das gleiche Holz.
Vermeiden Sie, die Unterkonstruktion aus einer andern Holzart als die Dielen zu verlegen. Das Quell- und Schwindverhalten der Unterkonstruktion und der Dielen ist damit gleich, was der Stabilität der gesamten Konstruktion nützt. Zudem beugen Sie einer schnelleren Zersetzung einer der Holzarten vor.
Tipp 4: Schützen Sie eine Unterkonstruktion aus Holz, so gut es geht.
Die Dielen Ihrer Terrasse werden Sie im Laufe der Jahre mehrfach mit Holzschutzmittel behandeln. Zur Unterkonstruktion haben Sie dagegen keinen Zugang mehr. Deswegen muss diese extra gut geschützt werden. Imprägnieren Sie das Holz mit einem Schutzanstrich und achten Sie darauf, dass es keinen direkten Kontakt zum Erdreich aufweist. Lagern Sie die Balken zum Beispiel auf kleinen Klötzchen aus einem verrottungssicheren Material. Holz mit Erdreichkontakt vermodert in kurzer Zeit.
Tipp 5: Bevorzugen Sie eine Unterkonstruktion aus Aluminium.
Wenn Sie Ihre Holzterrasse lange erhalten wollen, wählen Sie eine Unterkonstruktion aus Aluminium. Das Material ist rostfrei und besonders leicht, sodass Sie keine zusätzlichen Maßnahmen am Fundament ergreifen müssen.
Holz |
Stein |
|
Kiesbett |
nein |
ja |
Betonfundament |
ja |
ja |
Betonplatten |
ja |
nicht empfehlenswert; besser die alten Platten entfernen |
Holzunterkonstruktion |
ja |
nein |
Aluminiumunterkonstruktion |
ja |
nein |
Ist die Unterkonstruktion erstellt, müssen Sie die Terrassendielen darauf befestigen. Dafür stehen zwei Möglichkeiten zur Wahl:
Nicht nur die Art des Belages spielt eine Rolle, wie Ihre Terrasse später wirkt, sondern auch die Verlegetechnik.
Verbandbezeichnung | Format der Terrassenplatten | Art der Verlegung | Wirkung |
Kreuzverband | quadratisch oder rechteckig | alle Fugen durchkreuzen sich rechtwinklig; Platten verlaufen in geraden Bahnen | sehr ruhige Wirkung; passt gut zu einer modernen Terrasse |
Diagonalverband | quadratisch oder rechteckig | alle Fugen durchkreuzen sich rechtwinklig; Platten werden so gedreht, dass Rautenform entsteht | optische Verkleinerung der Terrasse; mediterrane Wirkung |
Halb-/Viertelverband | Rechtecke gleich groß | Platten werden in Bahnen um eine halbe/viertel Länge versetzt verlegt | unruhige, aber interessante Wirkung auf das Auge; je größer die Platten, desto ruhiger das Muster |
Wilder Verband | große Rechtecke | Platten verlaufen in geraden Bahnen; keine feste Regel für Versatz; Endstück der letzten Platte dient als Anfangsstück der nächsten Bahn | ähnliche Wirkung wie beim Halb-/Viertelverband, nur noch etwas lockerer und natürlicher |
Römischer Verband | Quadrate und Rechtecke in drei festgelegten Größen | Platten werden so verlegt, dass weder Kreuzfugen noch durchgängig lange Fugen entstehen | optischer Blickfang; wirkt toll bei Natursteinplatten, die keine glatte Struktur aufweisen; mediterrane Wirkung |
Bahnenverband | Rechtecke unterschiedlich groß | Platten verlaufen in geraden Bahnen mit unterschiedlichen Breiten | ähnliche Wirkung wie beim römischen Verband |
Polygonalverband | Platten in unterschiedlichen Größen ohne gerade Kanten; rund oder vieleckig | Platten werden zusammengefügt, wie es am besten passt; keine festen Bahnen | erscheint sehr natürlich; wie von selbst entstanden |
Möchten Sie Ihre Terrasse selbst bauen, entscheiden Sie zunächst über die Art der Terrasse. Sie finden nachfolgend eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung sowohl zum Holzterrassen anlegen als auch zum Steinterrassen anlegen .
Je weiter Sie mit Ihrer Terrassenplanung voranschreiten, umso wichtiger wird die Frage: Wie soll der Belag aussehen? Sie haben die Wahl zwischen Holz , Stein, Beton und Feinsteinzeug. Vor einer Entscheidung sollten Sie die Standortgegebenheiten berücksichtigen. Folgende Fragen sind dabei wichtig:
Die folgende Tabelle gibt Auskunft über verschiedene Beläge und deren Eigenschaften.
Eigenschaften |
Das sollten Sie bedenken |
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Holz |
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WPC |
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Naturstein |
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Beton |
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Feinsteinzeug |
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Wie wäre es, unterschiedliche Materialien zu kombinieren? Das gibt ein lockeres und interessantes Bild. Sie können mit den verschiedenen Looks spielen und tolle Tiefeneffekte erzielen. Das funktioniert übrigens auch hervorragend, wenn Sie eine Terrassenerweiterung planen.
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Wenn Sie Ihre Terrasse unabhängig von der Witterung benutzen möchten, dann sollten Sie eine Überdachung in die Terrassenplanung einbeziehen.
Überdachungsvariante |
Vorteile |
Nachteile |
Mögliche Bauformen |
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Achtung: Eine angebaute Konstruktion ist nur möglich, wenn das Haus nicht über einen Vollwärmeschutz verfügt. |
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Sie möchten einen Pavillon für ein Gartenfest errichten, oder wünschen sich einen überdachten Ort zum Entspannen? Wenn Sie die richtige Reihenfolge der Aufbauschritte beachten, ist das leichter, als Sie vielleicht annehmen. Folgen Sie einfach unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Schritt 1: Vorbereitung
Zunächst sollten Sie alle Stangen und Abdeckplanen laut Anleitung sortieren. Machen Sie dabei eine Unterscheidung nach Material für das Dach und für die einzelnen Seiten.
Schritt 2: Dach montieren
Bauen Sie jetzt das komplette Dach auf, inklusive Abdeckung. Ziehen Sie die Abdeckung fest und verankern Sie diese gründlich, damit ein Windstoß sie nicht abheben lassen kann.
Schritt 3: Standfüße montieren
Legen Sie alle Standfüße an die Stelle, an der sie unter das Dach montiert werden sollen. Nun beginnen Sie, von einer Seite das Dach aufzubocken und gehen Standbein für Standbein um das Dach herum. Befestigen Sie dafür zunächst die Stoffbespannung des Standbeins unter dem Dach, danach das jeweilige Standbein. Bocken Sie zuerst die eine, dann die andere Längsseite auf.
Schritt 4: Seitenplane spannen
Steht der Pavillon, können Sie die Verkleidung der Standfüße abspannen und um die Füße herum befestigen. Dann setzen Sie die Seitenplanen ein.
Für die Stabilität Ihres Terrassendaches spielt das Tragwerk eine entscheidende Rolle. Das Material muss langlebig und stabil sein. Zur Auswahl stehen:
Eine Vergleichstabelle der unterschiedlichen Tragwerke soll Ihnen die Auswahl erleichtern:
Material |
Eigenschaften |
Holz |
|
Metall |
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Damit Ihre Terrassenüberdachung stabil steht, muss Sie zwingend im Boden verankert werden. Im Fachhandel finden Sie dafür fertige Betonelemente, die Sie im Boden eingraben können. Alternativ können Sie die Pfostenträger auch direkt einbetonieren.
Sie planen, ein festes Terrassendach selbst zu bauen? Mit unserer umfassenden Checkliste kommen Sie schnell ans Ziel.
Auswahl:
Aufbau: