Elektro-Hochentaster kaufen: praktische Helfer für den Baum- und Strauchschnitt

Der Frühling naht und Sie denken mit einem Seufzer an das komplizierte und mühevolle Zurückschneiden von schwer erreichbaren Ästen und Hecken in Ihrem Garten? Mit einem Elektro-Hochentaster gelingt der Astschnitt wesentlich leichter als mit einer Astsäge. Was Sie über die elektrischen Astsägen wissen sollten, erfahren Sie in diesem Kaufratgeber.


Was sind Hochentaster?

Hierbei handelt es sich um elektrische oder benzinbetriebene Astsägen mit einem Teleskopstiel. Mit diesen Sägen ist es ganz einfach, auch ohne Leiter höher gelegene Äste und Sträucher zu stutzen. Elektrische Astsägen gibt es mit und ohne Akku. Da Sie für den normalen Astschnitt meist eine Leiter benötigen oder in den Baum klettern müssen und zudem für den Schnitt ein erheblicher Kraftaufwand vonnöten ist, sind die Geräte eine praktische Alternative zur herkömmlichen Astsäge.

Kurzum: Überall da, wo die Heckenschere oder die Kettensäge für den Rückschnitt ungeeignet sind, ist ein Hochentaster das Gerät der Wahl.


Wie unterscheiden sich die angebotenen Modelle?

Hochentaster gibt es in drei Varianten, die alle ihre Vor- und Nachteile haben:


  1. Mit Benzin betriebene Geräte sind vor allem im Profibereich gefragt. Diese Modelle sind besonders leistungsstark und können bei vollem Tank über einen langen Zeitraum genutzt werden. Aufgrund ihrer Leistungsstärke sind sie recht teuer in der Anschaffung und haben den Nachteil, dass sie meist ein hohes Gewicht aufweisen.
  2. Geräte mit Akku sind wesentlich leichter als solche mit Benzinantrieb, bieten dafür aber weniger Leistung. Hinzu kommt, dass diese Modelle bedingt durch den Akku nur über eine kurze Laufzeit pro Arbeitsgang verfügen. Der Akku muss also nach jeder Nutzung wieder aufgeladen werden, was mitunter sehr lange dauern kann. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, einen zweiten Akku zu kaufen.
  3. Elektrische Hochentaster erhalten den benötigten Strom für den Betrieb direkt aus der Steckdose, dies führt dazu, dass sie leistungsfähiger sind als akkubetriebene Modelle. Sie sind leicht und handlich und können unbegrenzt lange zum Einsatz kommen. Der einzige Nachteil dieser Geräte liegt darin, dass Sie beim Arbeiten auf das Kabel aufpassen müssen, was aber mit etwas Geschick kein Problem darstellt.

Elektrische Astsägen wie die von Einhell oder Gardena eignen sich ideal für die private Nutzung: Sie sind handlich, leicht, leistungsstark und im Vergleich zu den anderen Varianten sehr preisgünstig. Sollten Sie nur einmal im Jahr im Winter oder Frühjahr die Sträucher und Bäume entasten, sind Elektro-Hochentaster eine gute Wahl.


Welche Vorteile bieten elektrisch betrieben Geräte?

Elektro-Hochentaster sind eine sinnvolle Anschaffung, denn sie haben eine Menge Vorteile:


  • Die Arbeit mit einer elektrischen Astsäge ist wesentlich sicherer, als wenn Sie mit Astsägen oder Kettensägen auf einer Leiter stehen, um die Bäume zu entasten. Da Sie beim Schneiden mit dem Gerät auf dem Boden stehen, können Sie dank des sicheren Stands viel genauer und konzentrierter arbeiten.
  • Elektro-Hochentaster wiegen in der Regel drei bis fünf Kilogramm, was im Vergleich zu benzinbetriebenen Ausführungen sehr leicht ist. Das geringe Gewicht ermöglicht Ihnen ein gutes Handling.
  • Die Kettensäge ist bedingt durch den Teleskopstiel relativ weit von Ihrem Kopf entfernt, was den Vorteil hat, dass Sie im Gegensatz zur Arbeit mit einer Kettensäge ohne Gehörschutz arbeiten können. Generell sind elektrische Modelle umweltfreundlicher und wesentlich leiser als benzinbetriebene Geräte.
  • Durch die Bedienung der Säge vom Boden aus haben Sie stets einen guten Überblick über Ihre Arbeit, denn Sie müssen nicht erst von der Leiter steigen, um zu schauen, welche Äste noch geschnitten werden müssen.

Hochentaster mit Elektro-Antrieb: Was ist vorm Kauf zu bedenken?

Bevor Sie sich für ein Modell entscheiden, sollten Sie sich Gedanken über die folgenden Aspekte machen:


  • Die Leistung des Geräts entscheidet darüber, ob Sie Äste schnell und sicher durchschneiden können oder zusätzlich Kraft aufwenden müssen.
  • Die Schnitt- oder Schwertlänge hat einen Einfluss darauf, wie umfangreich die Äste sein dürfen, die Sie bearbeiten können. Ein langes Schwert ermöglicht auch das Stutzen von dickeren Ästen.
  • Die Arbeitshöhe ist ein weiteres Kriterium, das bei der Auswahl des richtigen Modells eine Rolle spielt. Für die Berechnung müssen Sie Ihre Körpergröße zur Länge des Teleskopstiels addieren.
  • Auch das Gewicht des Hochentasters ist ein wichtiger Aspekt bei der Kaufentscheidung, denn je leichter das Gerät ist, desto einfacher lässt es sich damit arbeiten. Bei elektrischen Ausführungen bedeutet ein geringeres Gewicht übrigens nicht zwingend eine weniger starke Leistung.
  • Für einen möglichst hohen Arbeitskomfort sollten nicht nur die Leistung und das Gewicht bedacht werden. Auch andere Punkte wie die Möglichkeit mit einem Tragegurt zu arbeiten, die Anordnung der Griffe oder die Beschaffenheit des Sägeblatts spielen eine Rolle.
  • Die Frage, wie hoch der Wartungsaufwand des Geräts ist, sollte im Vorfeld ebenfalls geklärt werden. Besonders wartungsarm sind beispielsweise Modelle mit einer automatischen Kettenschmierung, bei denen Sie nur gelegentlich Öl nachfüllen müssen.

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