Pflanzenschädlinge

Pflanzenschädlinge bestimmen und erfolgreich bekämpfen

Schädlinge im Garten können große Schäden an Zier- und Nutzpflanzen anrichten. Ohne rechtzeitige Erkennung des Befalls besteht die Gefahr, dass empfindliche Pflanzen vollständig zerstört werden. Auch Zimmerpflanzen sind vor einem Befall durch Schädlinge nicht sicher. Da sie oft auf Fensterbänken und an Blumenfenstern eng zusammenstehen, überträgt sich der Befall schnell auf alle Pflanzen im Raum. Ein Schädlingsbefall an Zimmerpflanzen entsteht häufig durch neue Pflanzen, die den Schädling mitbringen. Viele Schädlinge im Garten finden den Weg zu Ihren Pflanzen aus Nachbargärten oder der weiteren Umgebung. Sie lassen sich einfach mit dem Wind treiben oder legen ihren Weg im oder auf dem Boden Ihres Gartens zurück. Je schneller Sie Pflanzenschädlinge bestimmen, umso eher haben Sie die Chance, sie wirksam zu bekämpfen und Ihre Pflanzen zu retten. Lesen Sie, welche Symptome auf die verschiedenen Schädlinge im Garten und an Zimmerpflanzen hindeuten und wie Sie die Pflanzenschädlinge bekämpfen.

Angefressene Blätter und Früchte

Zu den häufigen Schäden im Garten gehören angefressene Blätter und Früchte. Einige Schädlinge im Garten fressen auch die Rinden von Bäumen und Sträuchern an. Die Pflanzenschädlinge bestimmen Sie bei diesen Schadbildern zunächst anhand der Größe und des Umfangs, die der Fraßschaden zeigt. Raupen und Schnecken fressen relativ große Stücke aus den Blättern. Aufgrund ihrer Größe haben diese Schädlinge nur geringe Möglichkeiten, sich zu verbergen, sodass Sie den Schädling relativ schnell erkennen. Zur Bekämpfung reichen meist einfache Hausmittel wie Tabakasche und kräftiges Gießen mit Wasser aus. Sie können die Raupen auch von den Pflanzen absammeln und an anderer Stelle aussetzen. Helfen diese Methoden nicht, weil der Befall zu stark ist, kann es hilfreich sein, Algenkalk um die Pflanzen herum zu streuen. Wenn Sie Knoblauch zwischen die verschiedenen Gewächse in Ihrem Gemüsebeet pflanzen, treten Raupen erst gar nicht auf, da sie den Geruch nicht mögen. Schnecken mögen gerne Bier. Diese Vorliebe können Sie sich zunutze machen, um die Tiere von ihren Pflanzen abzulenken. Stellen Sie an mehreren Stellen im Garten Schalen mit Bier auf und die Schnecken werden in die Schalen kriechen und dort ertrinken. Schneckenkorn und ein selbstklebendes Kupferband als Schneckenschutz sind weitere Mittel gegen die gefräßigen Plagegeister.

Eine besonders schädliche Raupe ist allerdings der Buchsbaumzünsler. Dieser Schädling wurde aus Asien eingeschleppt und zerstört innerhalb kurzer Zeit ganze Buchsbaumpflanzen. Er frisst zunächst die äußeren Blätter an und arbeitet sich dann bis zur Rinde vor. Zunächst können Sie versuchen, die befallenen Pflanzen weit zurückzuschneiden und die Raupen abzusammeln. Hilft das aber nicht, bleibt Ihnen keine andere Wahl, als Insektizide einzusetzen, um diese Pflanzenschädlinge zu bekämpfen.

Lilienhähnchen sind kleine rote Käfer aus der Familie der Blattkäfer, die kleine Bissspuren an Blättern und Blüten von Lilien und ähnlichen Blumen sowie deren Zwiebeln und an Schnittlauch hinterlassen. Vom Maiglöckchenhähnchen, das einen ähnlichen Speiseplan hat, unterscheidet sich das Lilienhähnchen dadurch, dass es schwarze Fühler und Beine hat. Die Käfer sollten Sie von den Pflanzen absammeln und vernichten, da sie große Schäden anrichten können und sehr vermehrungsfreudig sind. Chemische Bekämpfungsmittel sind jedoch nicht erforderlich.

Besonders hartnäckig sind Dickmaulrüssler. Diesen Pflanzenschädling bestimmen Sie anhand seines buchtenförmigen Schadbildes, das er rund um die Blätter vieler Zierpflanzen frisst. Besonders beliebt sind Buchsbaum, Kirschlorbeer, Rhododendron, Erdbeeren und Rosen. Der Dickmaulrüssler kommt jedoch nicht allein, sondern bringt seine Larven mit, die in der Erde die Wurzeln der Pflanzen anfressen und dadurch die gesamte Pflanze stark beschädigen. Die Dickmaulrüssler bekämpfen Sie mit einem einfachen Hausmittel, indem Sie einen Blumentopf mit Holzwolle unter die befallenen Pflanzen stellen. Die lichtscheuen Tiere verkriechen sich tagsüber in der Holzwolle, sodass Sie sie einfach entsorgen können. Auch die Bekämpfung der Larven ist mit einem natürlichen Mittel mithilfe von Nematoden möglich, die Sie mit dem Gießwasser in den Boden einbringen. Die Nematoden töten die Larven innerhalb weniger Tage ab.

Schnecke

Pflanzenschädlinge, die es besonders auf die Gemüsepflanzen in Ihrem Garten abgesehen haben, sind der Kartoffelkäfer und die Möhrenfliege. Kartoffelkäfer bevorzugen das Laub der Kartoffelpflanzen. Die Larven und Eier des Kartoffelkäfers entfernen Sie einfach mit einem Wasserstrahl, die Käfer selbst können Sie absammeln. Die Maden der Möhrenfliege fressen die Möhren an. Da Sie Gemüse nicht mit chemischen Schädlingsbekämpfungsmitteln behandeln sollten, ist ein vorbeugender Schutz durch ein Netz sinnvoll.

Kraftlose, verwelkende Pflanzen

Kraftlose und verwelkende Pflanzen ohne äußeres Erkennungszeichnen eines Schädlingsbefalls sind grundsätzlich ein Zeichen für Schädlinge, die das Wurzelwerk beschädigen, also in der Erde leben. Aufgrund ihrer Größe haben Wühlmäuse einen guten Appetit und vertilgen etliches Wurzelwerk, besonders aber Möhren, Tulpenzwiebeln oder Sellerie. Wühlmäuse erkennen Sie auch an kleinen Erdhügeln, die im Gegensatz zu Maulwurfshügeln eher flach und länglich sind. Zur Bekämpfung der Wühlmäuse benötigen Sie spezielle Wühlmausfallen, die mit einem Köder bestückt und möglichst an mehreren Eingängen der unterirdischen Gänge ausgelegt werden. Das Schadbild ist vergleichbar mit dem, das die Larven des Dickmaulrüsslers hinterlassen. Daher sollten Sie vor der Investition in Wühlmausfallen zunächst exakt die Pflanzenschädlinge bestimmen. Auch Wurzelläuse richten einen ähnlichen Schaden an, da sie an den Wurzeln verschiedener Salatsorten und von Möhren saugen und dadurch die Pflanzen zerstören. Vor Wurzelläusen schützen Sie die Pflanzen ebenfalls durch Netze sowie regelmäßiges Mulchen und Wässern.

Wühlmaus

Klebrige Blätter

Klebrige Blätter sind Anzeichen für einen Schädlingsbefall, den Sie sowohl bei Zimmerpflanzen wie auch im Garten häufiger entdecken. Dieses Symptom ist die Folge eines Befalls mit Blattläusen sowie weißen Fliegen. Beide Schädlinge sind nicht wählerisch und befallen Gemüse- und Zierpflanzen. Die weiße Fliege zählt trotz ihres Namens zur Gattung der Läuse, besitzt aber zwei weiße Flügel und kann sich dadurch sehr intensiv ausbreiten. Beide Pflanzenschädlinge bestimmen Sie anhand der klebrigen Blätter. Da sie sich jedoch äußerlich stark unterscheiden, sind sie eindeutig erkennbar. Blattläuse sind grün und befinden sich in dichten Kolonien auf den Unterseiten von Blättern und vor allem an den Stielen von Blumen und Pflanzen. Auch die weißen Fliegen halten sich bevorzugt auf den Unterseiten der Blätter auf, fliegen aber sofort auf, wenn Sie sich der Pflanze nähern oder die Pflanze berühren. Gelbstecker sind bei leichtem Befall hilfreich gegen weiße Fliegen, da sie an den Stickern kleben bleiben. Hilft diese Methode nicht, bleibt Ihnen nur die Schädlingsbekämpfung mit einem Insektizid. Blattläuse bekämpfen Sie ohne Chemie einfach mit Seifenlauge aus Kern- oder Schmierseife mit Wasser und einem Schuss Spiritus. Spritzen Sie die Pflanze zunächst mit dem Wasserschlauch ab, um einen großen Teil der Läuse zu entfernen und sprühen Sie dann die Pflanze großzügig mit der Seifenlauge ein. Notfalls sollten Sie diese Behandlung nach einigen Tagen noch einmal wiederholen.

Verkrüppelte, sich kräuselnde Blätter und Blattverlust

Dieses Schadbild verursachen verschiedene Schädlinge sowohl an Zimmerpflanzen wie auch an Nutz- und Zierpflanzen im Garten. Einige dieser Pflanzenschädlinge bestimmen so einfach anhand der befallenen Pflanze. Das gilt zum Beispiel für die mehlige Kohlblattlaus. Werden die Blätter Ihrer Kohlpflanzen dünn und unansehnlich und rollen sich ein, können Sie davon ausgehen, dass dieser Schädling die Blätter der Pflanzen aussaugt. Kräftiges Düngen mit Stickstoff vertreibt den Schädling. Zusätzlich sollten Sie im Herbst die Kohlstrünke ausgraben, um eine weitere Vermehrung der mehligen Kohlblattlaus zu verhindern.

Dasselbe Symptom an Kirschbäumen deutet auf die schwarze Kirschenlaus hin. Beide Schädlinge saugen den Saft aus den Blättern und entziehen ihnen so die Kraft. Die Blätter rollen sich an den Triebspitzen ein. Durch die Honigtaubildung, aufgrund der Ausscheidungen der Läuse, werden die Kirschen unansehnlich und unappetitlich, obwohl Sie den Honigtau von den Früchten abwaschen können. Eine Bekämpfung der Schädlinge auf natürliche Weise erfolgt durch das Einsprühen mit Kaliseife oder Neemprodukten.

Auch die weiße Fliege hinterlässt neben der klebrigen Honigtauschicht gekräuselte Blätter. Schildläuse und Wollläuse zeigen dieselben Symptome und halten sich ebenfalls bevorzugt auf den Unterseiten der Blätter und an den Pflanzenstielen auf. An Obstbäumen, Zitruspflanzen, Kakteen und Sukkulenten fühlen sie sich besonders wohl. Aber auch Hortensien, Buchsbaum und Efeu sowie an Orchideen werden von diesen Läusearten heimgesucht. Während die weiße Fliege bei starkem Befall mit einem sanften Insektizid bekämpft wird, helfen gegen Woll- oder Schmierläuse sowie gegen Schildläuse Nützlinge, die sie als Nahrung mögen. Marienkäfer, Florfliegen und Schlupfwespen vertilgen auch einen starken Läusebefall in kurzer Zeit. Das Einsprühen mit Öl sowie einer Seifenlauge mit Spiritus hilft ebenfalls, kann aber empfindlichen Pflanzen schaden. Daher sollten Sie diese Methode zunächst an einzelnen Blättern testen. Ameisen sollten Sie in einem mit Läusen befallenen Garten ebenfalls bekämpfen. Die ansonsten nützlichen Insekten halten sich Läuse sozusagen als Haustiere, weil sie den süßen Honigtau mögen und die Läuse daher melken. Sie schützen die Läuse daher vor Angreifern.

Farblose, blasse Blätter

Wenn die Blätter an Pflanzen in Ihrem Garten oder an Ihren Zimmerpflanzen plötzlich blass und farblos werden oder sogar nur noch ein filigranes Gerippe übrig bleibt, haben Sie es mit Spinnmilben, Minierfliegen oder Thripsen zu tun. An Kirsch- und anderen Obstbäumen sorgt die Larve der schwarzen Kirschblattwespe für ein ähnliches Schadbild. Die schwarzen, schleimigen Larven der Kirschblattwespe schaben die Oberseiten der Blätter ab, bis nur noch die transparente Blatthaut übrig bleibt. Diese Pflanzenschädlinge bestimmen Sie vor allem anhand ihres an Schnecken erinnernden Aussehens. Zur Bekämpfung eignen sich dieselben Mittel, mit denen Sie gegen einen Läusebefall vorgehen, also Kaliseifen-Laugen oder Neemprodukte.

Thripse oder auch Fransenflügler sind vorwiegend als Gewittertierchen oder Gewitterwürmchen bekannt. Sie saugen an den Ober- und Unterseiten von Blättern der befallenen Pflanzen und verursachen dadurch neben einer Verfärbung der Blätter auch eine Wuchshemmung der gesamten Pflanze. Thripse finden Sie vorwiegend an Zimmerpflanzen und Zierpflanzen im Garten wie der Flamingoblume, der Passionsblume oder dem Gummibaum. Zur Entfernung der Schädlinge reicht es oft aus, die Pflanze abzuduschen oder mit einem Wasserschlauch abzuspritzen und anschließend mit Seifenlauge zu besprühen. Neemprodukte sind ebenfalls hilfreich.

Spinnmilben sind ein weiterer weitverbreiteter Pflanzenschädling, den Sie vorwiegend an Zimmerpflanzen finden oder an jungen Gartenpflanzen, die Sie im Haus vorziehen. Im Garten treten sie verstärkt in trockenen und warmen Perioden auf. Diese Pflanzenschädlinge bestimmen Sie anhand ihrer roten Farbe und ihrer Ähnlichkeit mit Spinnen. Außerdem umweben Spinnmilben die Pflanzen mit kleinen Spinnfäden. Die Milben saugen an der Unterseite der Blätter den Saft aus den Pflanzen und hinterlassen dabei einen silbrigen Schimmer. Sie mögen aber auch frische Triebspitzen und saugen diese ebenfalls aus. Spinnmilben lassen sich nur schwer mechanisch von den Pflanzen entfernen. Eine effektive Bekämpfung ist mit Raubmilben möglich. Darüber hinaus stehen sanfte Insektizide zur Verfügung.

Pflanzenblatt mit Spinnmilben

Die Minierfliege oder Miniermotte selbst ist kein Pflanzenschädling, aber ihre Larven schädigen die Blätter Ihrer Pflanzen sehr konsequent, indem sie regelrechte Gänge in die Blätter bohren und ihnen somit die gesamte Kraft entziehen. Von dem Blatt bleibt schließlich nur noch ein dünnes Netz übrig. Entfernen Sie einen Monat lang alle betroffenen Blätter von den Pflanzen. Achten Sie dabei besonders darauf, auch einen anfänglichen Befall zu erkennen. Entsorgen Sie die Blätter nicht im Kompost, da sich die Larven dort weiterentwickeln und später auf andere Pflanzen übergehen können. Anschließend sollten Sie die Pflanze mit einem Netz abdecken und darunter Pheromonfallen aufhängen. Auch der Einsatz von Nützlingen wie Schlupfwespen, Brackwespen oder Erzwespen kann die lästigen Minierfliegen erfolgreich bekämpfen. Brennnesselsud, natürliche Fettsäuren und Pyrethrum, ein Wirkstoff der Chrysantheme, können Sie ebenfalls wirksam zur Bekämpfung einsetzen.

Äpfel fallen unreif vom Baum

Einen Schädling, der seine Aktivität vorwiegend auf Ihren Apfelbaum beschränkt, erkennen Sie daran, dass die Äpfel unreif vom Baum fallen. Unter Umständen entdecken Sie in den Äpfeln noch eine kleine weiße oder rötliche Raupe, den Apfelwickler. Er ernährt sich vom Fruchtfleisch und von den Kernen unreifer Äpfel, hinterlässt an ihren Bohrlöchern Kotrückstände und überwintert möglichst hinter loser Baumrinde am Apfelbaum, um gleich im nächsten Frühjahr an seinen Tatort zurückzukehren. Um dem Apfelwickler seinen Lebensraum im Apfelbaum zu nehmen, sollten Sie regelmäßig lose Baumrinde entfernen. Ein Fanggürtel aus Wellpappe mit einer wasserfesten Außenseite, den Sie an mehreren Stellen um den Baumstamm anbringen, lockt den Schädling, sodass Sie ihn regelmäßig beseitigen können. Reichen diese chemiefreien Methoden zur Bekämpfung nicht aus, bleibt Ihnen bei diesem hartnäckigen Schädling nur die Anwendung eines wirkungsvollen Granulosevirus-Präparats.

Raupe Apfelwickler

Gelbe und abfallende Nadeln an Tannen

Wenn sich die Nadeln an den Tannen in Ihrem Garten plötzlich gelb verfärben und schließlich abfallen, ist es leicht, sehr aggressive Pflanzenschädlinge zu bestimmen. Einen solchen Schaden richtet die Sitkafichtenlaus an. Der aus den USA stammende Schädling beschränkt sich dabei nicht auf Fichten, sondern schädigt alle Tannenarten. Sie erkennen diese Läuseart an ihren leuchtend grünen Körpern und den auffälligen rostroten Augen. Da sie sich gut zwischen den Nadeln verstecken und keinen Honigtau auf den Pflanzen hinterlassen, erkennen Sie anhand eines Klopftests, ob Ihre Bäume befallen sind. Halten Sie dazu ein weißes Blatt Papier unter einen Ast und klopfen Sie auf den Ast. Sofern sich Sitkafichtenläuse in dem Baum befinden, fallen sie auf das weiße Blatt Papier und sind dort sehr gut zu erkennen. Besonders groß ist die Population der Sitkafichtenlaus im Winter und Frühjahr. Daher sollten Sie gerade in dieser Zeit achtsam sein, um bei einem beginnenden Befall schnell reagieren zu können. Zur Bekämpfung ist ein nützlingschonendes Präparat erforderlich. Besprühen Sie den ganzen Baum einige Monate lang im Abstand von zwei Wochen mit dem Präparat.

Kahle Stellen im Rasen

Bilden sich plötzlich kahle Stellen auf der Rasenfläche in Ihrem Garten, ohne dass ein äußerer Einfluss erkennbar ist, hat es sich vermutlich ein Engerling unter der Wiese gemütlich gemacht. Er frisst die Wurzeln der Rasenpflanzen von unten ab und zerstört so die gesamte Grasnarbe in seinem Umfeld. Gelegentlich fühlen sich Engerlinge auch in Blumenkübeln wohl, wo sie sich ebenfalls von den Wurzeln der Pflanzen ernähren und diese vollständig zerstören. Während Sie Engerlinge vom Gartenlaubkäfer mit Nützlingen bekämpfen können, gibt es keine Hilfe gegen Schäden durch große Engerlinge von Mai- und Junikäfern. Befallen diese Larven große Rasenflächen, bleibt nur eine Neuanlage des Rasens nach vorheriger gründlicher Bearbeitung der Fläche mit einer Motorfräse.