Duschtüren
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Eine Duschtür schützt Fliesen und Möbel vor unliebsamen Wasserspritzern und ist ein fester Bestandteil einer stilvollen Badgestaltung. So sollte die Duschtür zu Ihren Sanitärelementen und den Badmöbeln passen. Darüber hinaus ist der Platzbedarf zu berücksichtigen. Sie möchten eine Duschtür online kaufen, wissen aber nicht genau, worauf es zu achten gilt und welche Varianten für Ihre baulichen Gegebenheiten infrage kommen? In unserem Kaufratgeber werden Ihnen die wichtigsten Fragen zum Kauf einer Duschtür beantwortet – und Sie finden genau die Duschabtrennung, die zu Ihrem Bad passt.
Welche Bauformen gibt es bei Duschtüren?
Eine Duschtür sollte sich exakt an die Maße Ihrer Dusche beziehungsweise Nischendusche anpassen und keinen unnötigen Platz im Badezimmer einnehmen. Vor allem in kleinen Bädern ist es wichtig, eine platzsparende Lösung zu installieren. Im Folgenden finden Sie die verschiedenen Bauformen von Duschtüren und die jeweiligen Eigenschaften.
Ecktüren |
Die Eckdusche zählt zu den häufigsten Duschformen. Duschkabinen mit Eckeinstieg sind in sehr kleinen Bädern beliebt. Größere Eckduschen lassen sich auch über eine Schwingtür öffnen. |
Türen für Rundduschen |
Rundduschen werden im Viertelkreis montiert und finden auch auf kleinstem Raum Platz. Die gebogene Tür wirkt zudem sehr harmonisch im Raum. |
Halbkreistüren |
Halbkreistüren nehmen vergleichsweise viel Raum ein und sind daher vor allem in großen Bädern anzutreffen. Die Öffnung erfolgt über eine Schiebe- oder Schwingtür. |
Duschwände |
Bodengleiche Duschen sind häufig lediglich mit einer transparenten Wand als Spritzschutz ausgestattet. Der Einstieg erfolgt von der (offenen) Seite her. Diese Variante gibt es auch in Kombination mit einem bewegliche Teil und einem Festteil. |
Duschtür für Nischen |
Duschen, die in eine Nische im Bad oftmals nachträglich eingebaut wurden, können mit einer Schiebetür oder Schwingtür geschützt werden. Letztere lässt sich vergleichsweise einfach einbauen, Schiebetüren benötigen einen höheren Installationsaufwand. |
Welche Unterschiede gibt es bei den verschiedenen Duschtürarten?
Es lassen sich grundsätzlich drei Türvarianten unterscheiden:
- Schwingtüren
- Pendeltüren
- Schiebetüren
- Falttüren
Schwingtüren werden nach außen geöffnet und benötigen daher einen gewissen Platz. Sie eignen sich somit vor allem für großzügige Badezimmer . Zweiflügelige Schwingtüren können eine Alternative für engere Räume sein: Sie benötigen weniger Raum beim Öffnen.
Pendeltüren sind wie Schwingtüren drehbar gelagert, lassen sich allerdings sowohl nach innen als auch nach außen öffnen. Das bedingt wiederum entweder viel Platz vor der Dusche oder einen ausreichend großen Duschraum .
Schiebetüren sind die platzsparende Variante unter den Duschtüren. Die Türelemente werden in Führungsschienen am Duschrand und an der Decke bewegt. Ein Schwenkbereich wird nicht benötigt, sodass sie sich auch für sehr kleine Bäder eignen. Besonders platzsparend sind dabei Eckeinstiege. Diese haben allerdings einen sehr kleinen Einstiegsbereich.
Welche Rahmen eignen sich am besten für Ihre Bedürfnisse?
Duschabtrennungen sind häufig rahmenlos, Türen dagegen mit einem Rahmen aus Aluminium oder Kunststoff ausgestattet. Man unterscheidet hier grundsätzlich zwischen Vollrahmen und Teilrahmen. Vollrahmen dichten die Duschtür sehr gut ab – Spritzwasser hat somit keine Chance und das Bad bleibt trocken und sauber. Ein Vollrahmen bietet zudem eine hohe Stabilität. Vorteilhaft ist das besonders dann, wenn Sie die Duschtür an unebenen Wänden installieren: Die Profile bieten einen gewissen Spielraum und durch die vollständige Umrandung hält die Tür dennoch sicher und stabil.
Eine Duschtür mit Teilrahmen wird in der Regel einseitig an der Wand befestigt, ein Rahmen im Einstiegsbereich der Dusche fehlt. Das ermöglicht einerseits einen barrierefreien Zugang, teilgerahmte Duschtüren halten jedoch Spritzwasser weniger zuverlässig ab. Sie können jedoch zusätzliche absenkbare Dichtungen installieren, um den Wasserschutz zu verbessern.
Aus welchen Materialien bestehen Duschtüren?
Die gängigen Materialien für Duschtüren sind Glas und Kunststoff. Möchten Sie eine Duschtür günstig kaufen, ist Kunststoff das Material der Wahl. Duschtüren aus Kunststoffen oder Plexiglas sind sehr leicht und lassen sich somit auch einfacher einbauen. Zugleich ist das Material sehr robust und resistent gegen Schläge. Damit die Duschtür aus Kunststoff keine Kratzer abbekommt – Kunststoff ist dahingehend grundsätzlich empfindlicher als Glas –, sollten Sie immer ein mildes Reinigungsmittel verwenden. Idealerweise entfernen Sie Wasser nach jeder Dusche mit einem Abzieher. Kunststofftüren erhalten Sie auch mit verschiedenen Dekoren oder einer milchigen Beschichtung für einen effektiven Sichtschutz.
Duschtüren aus Glas sind in der Regel teurer und wirken edler als solche aus Kunststoff. In repräsentativen Bädern kommt daher vor allem Glas zum Einsatz. In der Regel besteht die Glastür aus einem filigranen Sicherheitsglas, das meist zwischen drei und acht Millimeter stark ist. Glas ist einfacher zu reinigen, resistenter gegen Kalk und Seifenablagerungen und darüber hinaus kratzfest. Viele moderne Duschtüren aus Glas sind zudem mit einer Nano-Beschichtung versehen, die Wasser einfach abperlen lässt. Das verringert den Pflegeaufwand zusätzlich.
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Haben Sie noch Fragen zum Onlinekauf Ihrer Duschwand oder möchten Sie wissen, wie Sie Ihr Bad optimal einrichten? Fragen Sie unsere freundlichen Mitarbeiter oder schauen Sie sich unseren Ratgeber zur Badezimmerplanung an.